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31.08.2021

Projektwoche der Q1

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TextHERM
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Unsere Projektwoche stand im Zeichen der Studien- und Berufsorientierung.

Die Woche starteten wir zunächst mit einem Projekttag „Fit für den LK“.
Hier wurde unser elementares Wissen aufgefrischt, das wir für unsere Leistungskurse dringend brauchen: Mendelsche Regeln, Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung, Regeln der englischen Grammatik, Regeln im Umgang mit wissenschaftlichen Texten:
Regeln, Regeln Regeln…

Am Dienstag ließen wir ein paar kleine Regeln in der Schule zurück und machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Sparrenburg – einfach der Nase lang und vielleicht ein bisschen mit Googles Hilfe. Nach sportlichen 1,5 Stunden hatten wir unser Ziel bereits erreicht und genossen den Panoramablick über Bielefeld. Der blaue Himmel über Bielefeld weckte unsere Reiselust. Da passte es ganz gut, dass uns zuvor von unserem Beratungsteam mögliche Reiseziele für unsere Studienfahrt während unserer Projekt- und Fahrtenwoche in 2022 vorgestellt wurden.
Träumen darf man sicher schon ein wenig – auch von der persönlichen Zukunft.

Am Mittwoch und Donnerstag setzten wir uns dann nämlich mit fast philosophischen Fragen auseinander:
Woher komme ich, wo stehe ich, wo will ich hin, wer bin ich, wie bin ich, welche Eigenschaften und Besonderheiten zeichnen mich aus? Es wurde dann allerdings doch eher ganz praktisch, denn es ging um eine Studien- und Berufsorientierung, die wir in zwei Modulen absolvierten.

Innerhalb unseres Workshops „Standortbestimmung“, der in der Schule stattfand, reflektierten wir über „klimatische“ Bedingungen einer solchen Unternehmung, die natürlich von Respekt und Vertrauen geprägt sein muss, spielten „Eigenschaften versenken“, führten ein PartnerInnen-Interview durch, in dessen Verlauf wir sehr intensiv über unsere Voraussetzungen, Kompetenzen, Berufswünsche und Studienmöglichkeiten ins Gespräch kamen und hielten die Ergebnisse unserer Reflexionen in einer Mindmap fest.

Dass der Workshop nur der Beginn unser Berufsorientierung während unserer restlichen Schullaufbahn sein würde, wurde uns spätestens klar, als wir unsere Berufs- und Studienwünsche sowie unsere bereits in Praktika gewonnenen Erfahrungen dokumentieren sollten. Diese Dokumentation soll künftig dazu dienen, uns gezielt beraten und uns maßgeschneiderte Angebote für Praktika aller Art zukommen zu lassen.

Während die eine Hälfte unseres Jahrgangs also noch über ihren Standort nachdachte, absolvierte die andere Hälfte eine Videokonferenz, die von Herrn Dreimann von der Agentur für Arbeit moderiert wurde. Hier ging es um ganz konkrete Möglichkeiten, den eigenen beruflichen Werdegang zu gestalten. Wir erhielten unter anderem Informationen zu den Berufs- und Studienvoraussetzungen sowie -möglichkeiten und hatten die Gelegenheit, alle Fragen zu stellen, die uns unter den Nägeln brannten, so z.B. zur Fachhochschulreife, einem Abschluss, dessen schulischen Teil wir bereits dieses Schuljahr erwerben können.
Selbstverständlich durchliefen wir alle beide Module, also Standortbestimmung und Videokonferenzen – Regeln der Gerechtigkeit!

Mit Regeln hatte auch unser LK Pädagogik zu tun, der am Montag und Dienstag im siebten Jahrgang das Gesundheitsprojekt betreute und charmant über die Einhaltung der Regeln wachte. Dies war aber kein Problem, denn das Gesundheitsprojekt verlief reibungslos und auch der LK Pädagogik hatte seinen Spaß im Umgang mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern, die hochmotiviert z.B. künstliche Wunden verbanden, sich über gesunde Ernährung schlau machten und verschiedene Bewegungsangebote wahrnahmen.

Auch am Freitag ging es abschließend irgendwie nochmals um Regeln, da wir uns nämlich bei Gesellschafts- und Bewegungsspielen verlustierten. Die ersten von uns waren schon auf dem Nachhauseweg, als eine Gruppe Volleyballbegeisterter noch die letzte Entscheidung auskämpfte – nach allen Regeln der Kunst und des Spiels natürlich.

Und so lief es dann auch die ganze Woche über: Wir waren mit Engagement und Spaß dabei und unser Beratungsteam Frau Herbst und Herr Dreier, die von Frau Knaup, Frau Maack, Frau Reka und Herrn Dyck bestens unterstützt wurden, waren mit der Projektwoche hochzufrieden.
Geht doch! Eure Q1