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   | Müll richtig sortieren, oder besser noch, gar nicht erst erzeugen |
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Nachhaltigkeit ist ja gerade das Schlagwort überhaupt und die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses 9 (ERG) nahmen dies zum Anlass, um im Rahmen eines Wettbewerbes die Müllsortierung und Entsorgung in den Klassenräumen zu verbessern und kreativ zu gestalten.
Wie auch vielen Erwachsenen ist nicht jedem jungen Menschen klar, was denn eigentlich in welche Tonne gehört. Ist ein Kassenzettel Altpapier, Restmüll, oder vielleicht sogar für den gelben Sack bestimmt? Wohin mit meinem Pizzakarton oder dem Tetrapack? Kunst machte hier den Alltag nicht nur schöner, sondern auch leichter und die Teilnehmenden gestalteten Erklärschilder und Piktogramme für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, um die Mülltrennung zu vereinfachen.
Der Künstler Pip Cozens von der Künstlerinitiative ART at WORK gestaltete mit viel Einfallsreichtum und Engagement neue Vorrichtungen für die Müllbehälter und in Kleingruppenarbeit bauten, beizten und bemalten die Schüler*innen die neuen Müllstationen für die Klassenzimmer.
Für den britisch-deutschen Künstler Pip Cozens, war das ein ideales Thema, denn der gelernte Bildhauer und Tischler macht mit ART at WORK seit über 25 Jahren Kunst-Projekte und Aktionskunst u.a. zu Umweltschutz, Recycling und Plastikmüll.
Es waren zwei unglaublich spannende Tage, in denen die Schüler und Schülerinnen kreative Lösungen und künstlerische Produkte für ein – für sie – relevantes Problem erarbeitet haben. Sie werden in den nächsten Wochen als „Recycling-Scouts“ ihre Ergebnisse in den Klassen präsentieren und ihre gewonnenen Kenntnisse an ihre Mitschüler und Mitschülerinnen nachhaltig weitergeben.
Das Kunstprojekt wurde mit der Projektleitung: Florian Bublitz, Anna- Maria Piossek und der Kulturbeauftragten Marion Börtz vorbereitet und durch die Kooperation der Schule mit den Kulturagenten für Kreative Schulen finanziert.
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