An unserer Schule werden die Unterrichtsfächer in Einheiten von 60 Minuten statt 45 Minuten erteilt.
Von dieser Rhythmisierung des Schulalltags versprechen wir uns viele Vorteile, u.a.
• Durch weniger Stundenwechsel kehrt mehr Ruhe im Haus ein, so dass ungestörter gelernt werden kann. • Lernen mit mehr Zeit gibt auch die Möglichkeit:
• selbstständiges Lernen einzubeziehen, • neue Medien einzusetzen, • Methoden zu üben und • die Schüler/innen individueller zu fördern oder zu fordern.
• Viele Schüler/innen sind in 90-minütigen Doppelstunden überfordert, ihre Konzentration lässt nach. Dies kann in 60-Minuten-Einheiten vermieden werden. • Die Schüler/innen müssen sich auf weniger unterschiedliche Lehrpersonen und weniger unterschiedliche Fächer am Tag einstellen. • Auch die Lehrer/innen haben bis auf wenige Ausnahmen eine geringere Anzahl von Gruppen am Tag.
Der Unterrichtstag beginnt um 8:00 Uhr. Nach der 2. Stunde gibt es eine große 30-minütige Pause, nach der 4. Stunde ist eine Stunde Mittagspause. Der Nachmittagsunterricht beginnt montags, mittwochs und donnerstags für alle Jahrgänge um 13:40 Uhr.
Dienstags und freitags folgt in der Sekundarstufe I nur noch eine Nachmittagsstunde, die daher bereits um 12:55 Uhr beginnt. Der Unterricht endet in den Jahrgänge 5-10 in der Regel um 15:45 Uhr, die gymnasiale Oberstufe kann bis 16:50 Uhr Unterricht haben.
An unserer Schule können Schüler/innen mit der Berechtigung für die gymnasialen Oberstufe (FOR-Q) das Abitur nach 3 Jahren ablegen. Die Anforderungen sind identisch mit denen am Gymnasium.
An unserer Schule werden alle Abschlüsse vergeben vom Hauptschulabschluss über den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife FOR) bis hin zum Abitur (Allgemeine Hochschulreife). Für den Erwerb der Fachoberschulreife mit Qualifikation (FOR-QE) als Zugangsberechtigung zur gymnasialen Oberstufe ist eine bestimmte Anzahl von Erweiterungskursen mit entsprechenden Leistungen Voraussetzung.
In den Jahrgängen 5 + 6 gibt es klassengebundene Arbeitsgemeinschaften (AGn), für die Jahrgänge 7 + 8 ein großes Angebot an unterschiedlichen Aktivitäten. Hier sind die AGn klassen- und jahrgangsübergreifend.
Zum Stundenplan jeder Schülerin und jedes Schülers gehören Arbeitsstunden (AS). In diesen Stunden werden die im Unterricht behandelten Themen geübt und vertieft. Alle Fächer können für diese Stunden (Wochenplan-) Aufgaben stellen. In der Regel sind es jedoch Aufgaben aus den Hauptfächern. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, in welcher Reihenfolge sie ihre Aufgaben erledigen. Sie lernen sich selbst zu organisieren und ihr Lernen nach und nach selbstständiger zu gestalten.
Die Stiftung Elgeti unterstützt einen Auslandsaufenthalt bis zu einem Jahr in Jahrgangsstufe 11. Interessierte setzen sich mit Herrn Droste in Verbindung.
Außerschulische Lernorte verbinden schulisches und außerschulisches Lernen und ermöglichen lebensnahe Lernsituationen. Sie verbinden die Inhalte verschiedener Unterrichtsfächer miteinander und schaffen Lerngelegenheiten zur Förderung vielfältiger Kompetenzen in authentischen Situationen. Die Einbindung außerschulischer Lernorte in den Unterrichtsalltag ergänzt und erweitert die Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler
Zur optimalen Lebens- und Schullaufbahnberatung gibt es ein ausgeprägtes Konzept, das neben den obligatorischen Beratungstagen für Eltern und Schüler/innen weitere Bereiche beinhaltet, wie z.B. einen speziellen Laufbahnberatungstag nur für Schüler/innen.
In der Jahrgängen 8-10 wird der Berufsorientierung einen wichtigen Stellenwert eingeräumt. Die Schulsozialarbeit unterstützt alle Schüler/innen beim Prozess des Erwachsenwerdens, der Entwicklung zu einer in allen Bereichen möglichst gesunden und selbstverantwortlichen Persönlichkeit.
Hinweis: Förderkinder der dritten Grundschulklasse und ihre Eltern können unsere Schule gerne am Tag der offenen Tür besuchen und darüber hinaus einen individuellen Beratungstermin ausmachen.
Zur Vorbereitung auf Beruf und Studium bietet unsere Schule es ein ein ausgeprägtes und mehrfach zertifiziertes Konzept zur Berufsorientierung (Siegel „Berufs- und Ausbildungsfreundliche Schule“), das in vielen Bereichen und Fächern verankert ist und von Jahrgang 5 bis Jahrgang 13 reicht.
Folgende Übersichten zeigen, in welchen Jahrgängen welche Schwerpunkte gelegt werden, um unsere Schüler/innen optimal auf die Berufswahl und die Berufswelt vorzubereiten:
Die Stadtteil-Bibliothek Stieghorst befindet sich im Schulgebäude Haus 2 und bietet für den Unterricht und die Freizeit ein großes Lese- und Lernangebot. Die Schüler/innen und die Lehrkräfte finden dort bekannte Kinder- und Jugendromane sowie eine große Anzahl von Sachbüchern zu allen möglichen Themen und verschiedenen Bereichen wie Biologie, Kunst, Physik, Technik, etc.
Café Pisa ist ein integratives Schülerprojekt, angesiedelt im Bereich der Berufsorientierung. Schüler/innen bereiten für ihre Mitschüler/innen und für Lehrer/innen an jedem Vormittag ein kleines Frühstücksangebot vor.
Informieren Sie sich weiter über die Verpflegung an unserer Schule.
An unserer Schule wählen die Schüler/innen ab Jahrgang 6 bzw. 7 nach ihren Fähigkeiten und Neigungen ein Wahlfach (Arbeitslehre, Darstellen und Gestalten, Fremdsprache, Naturwissenschaften).
Ab Jahrgang 7 erfolgt eine weitere Differenzierung nach Fähigkeit auf zwei Anspruchsebenen in Grundkursen und Erweiterungskursen in den Fächern Englisch und Mathematik, in Jahrgang 8 folgt dann Deutsch und in Jahrgang 9 das Fach Chemie. Über die Aufnahme in einen Grund- oder Erweiterungskurs entscheidet die Klassenkonferenz. Sie entscheidet am Schuljahresende, in Einzelfällen auch am Ende eines Schulhalbjahres, ob ein Wechsel des Kurses möglich bzw. erforderlich ist.
Hinzu kommen noch die so genannten Ergänzungsstunden (kurz: ERG). Sie dienen insbesondere der Förderung der Kompetenzen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und Naturwissenschaften sowie dem Fach des Wahlpflichtunterrichts.
Die gymnasiale Oberstufe setzt sich aus der Einführungsphase (Jahrgang 11) und der Qualifikationsphase (Jahrgang 12 + 13) zusammen. In der Einführungsphase (EF) wird der Unterricht in Klassen- und im Kursverband erteilt, es gibt verpflichtende Unterrichtsfächer und Wahlbereiche. Neue Fächer werden eingeführt.
Fester Bestandteil des Unterrichtsangebots sind die so genannten Ergänzungsstunden (kurz: ERG). Sie dienen insbesondere der Förderung der Kompetenzen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und Naturwissenschaften sowie dem Fach des Wahlpflichtunterrichts.
Im Erweiterungskurs werden Schüler/innen mit zusätzlichen und anspruchsvolleren Aufgaben im Blick auf den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife FOR) gefördert.
Über die Aufnahme in einen Grund- oder Erweiterungskurs entscheidet die Klassenkonferenz. Sie entscheidet am Schuljahresende, in Einzelfällen auch am Ende eines Schulhalbjahres, ob ein Wechsel des Kurses möglich bzw. erforderlich ist.
Auf der Schulkonferenz, einem Gremium von Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen wurden die Erziehungsvereinbarungen und die Schulordnung beschlossen, die das Lernen und die Zusammenarbeit zwischen diesen drei Gruppen regeln helfen sollen.
An unserer Schule sind folgende Fahrten vorgesehen:
• Jahrgang 05: eine zweitägige Kennenlernfahrt im nahen Umkreis der Schule • Jahrgang 06: eine fünftägige Klassenfahrt mit dem Schwerpunkt ‚Teamentwicklung‘ • Jahrgang 10: eine Studienfahrt, in der Regel ins Ausland, z.B. nach England oder Italien • Jahrgang 13: eine Studienfahrt ins Ausland
• Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen und bildungsnahen Familien, • aus armen und reichen Verhältnissen, • aus den verschiedensten Ländern und Kulturen, • Mädchen und Jungen • und schließlich auch für Kinder, die sonderpädagogische Unterstützung brauchen beim Hören oder Sprechen, beim Lernen, in ihrer emotionalen und sozialen, sprachlichen oder geistigen Entwicklung.
Inklusion ist für uns schon lange kein Fremdwort!
Die Integration im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts (GU) von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf bildet ein wichtiges Element unseres Schulprofils.
Die Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule arbeitet mit dem Modell der Doppelbesetzung, d.h. die Unterrichtsstunden werden zu einem möglichst hohen Anteil doppelt besetzt. Aufgrund personeller Begrenzung im Bereich der zugewiesenen Lehrerstunden werden auch Mitarbeiter/innen aus dem Pädagogisch Dienst für diese Aufgaben herangezogen.
Die praktische Unterrichtsarbeit steht im Spannungsfeld zwischen sozialer Integration und individueller Förderung:
• gemeinsame Phasen des Unterrichts wechseln mit denen innerer und äußerer Differenzierung • Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen • Situationen offenen Lernens eröffnen individuelle Lernwege • Vielfältigkeit und Wechsel von Methoden ermöglichen unterschiedliche Zugänge zum gemeinsamen Thema (Hören, Schreiben, Lesen, Singen, Spielen, Handeln, Gestalten, Basteln, Konstruieren ...).
Weiterführende Erläuterungen rund um das Thema Integration und Inklusion finden Sie in unserem Schulprofil.
Die Gesamtschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens. Sie arbeitet mit Kindern und Jugendlichen aller Leistungsstärken und hält Laufbahnentscheidungen möglichst lange offen. Aufgrund ihres besonderen pädagogischen Konzeptes sind Gesamtschulen fast immer gebundene Ganztagsschulen.
An der Gesamtschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erreicht werden, die auch an der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium erworben werden.
Die Gesamtschule umfasst in der Sekundarstufe I die Klassen 5 bis 10 und in der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Bei guten Leistungen können die Schülerinnen und Schüler ggf. direkt in die Jahrgangsstufe 12 wechseln. In die Klassen 6 bis 9 gehen die Schülerinnen und Schüler jeweils ohne Versetzung über.
Der Unterricht in den Klassen 5 und 6 wird im Klassenverband erteilt. Er knüpft an Unterrichtsformen und -inhalte der Grundschule an.
Unterrichtsfächer An unserer Schule wird der Unterricht in der Sekundarstufe I in folgenden Fächern bzw. Lernbereichen erteilt:
• Deutsch • Gesellschaftslehre (Erdkunde, Geschichte, Politik) • Englisch • Mathematik • Fremdsprachen (Französisch, Spanisch ab Jahrgang 6, Latein ab Jahrgang 8) • Darstellen und Gestalten • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) • Arbeitslehre (Technik/Wirtschaft/Hauswirtschaft) • Musik/Kunst • Religionslehre • Sport
Wahlpflichtunterricht In der Klasse 6 oder 7 setzen die Schülerinnen und Schüler erste individuelle Schwerpunkte, indem sie zusätzlich ein weiteres Fach wählen. Dieser Wahlpflichtunterricht umfasst eine zweite moderne Fremdsprache oder Latein, Arbeitslehre und Naturwissenschaften. Zusätzlich kann die Schule den Lernbereich Darstellen und Gestalten sowie das Fach Informatik anbieten. Die zweite Fremdsprache beginnt ab Klasse 6, die übrigen Wahlpflichtangebote können ab Klasse 6 oder 7 beginnen. Sofern der Wahlpflichtunterricht ab Klasse 7 beginnt, erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klasse 6 eine zusätzliche individuelle Förderung in mindestens zwei der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik.
Fachleistungsdifferenzierung, Ergänzungsstunden Um den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, bietet die Gesamtschule in einigen Fächern Unterricht auf zwei Anspruchsebenen an. Der Unterricht auf Grund- und Erweiterungsebene beginnt ab Klasse 7 in Englisch und Mathematik, ab Klasse 8 oder 9 in Deutsch und ab Klasse 9 in Physik oder Chemie. Bis zur Klasse 10 können die Jugendlichen bei entsprechender Leistung zwischen Grund- und Erweiterungsebene wechseln, in der Regel zu Beginn des Schuljahres. Zusätzliche Förderangebote begleiten den Wechsel der Leistungsebene und ermöglichen z. B. die Aufarbeitung von Lernrückständen. Fester Bestandteil des Unterrichtsangebots sind die so genannten Ergänzungsstunden. Sie dienen vor allem der Förderung der Kompetenzen in Deutsch, Mathematik, den Naturwissenschaften, den Fremdsprachen und dem Fach des Wahlpflichtunterrichts. Ab Klasse 8 wird eine weitere Fremdsprache als zweite oder dritte Fremdsprache angeboten.
Abschlüsse In der Gesamtschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden:
• der Hauptschulabschluss (HA bzw HA9) • der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (HA10) • der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife FOR) nach Klasse 10.
Voraussetzung für den Erwerb des mittleren Schulabschlusses FOR (Fachoberschulreife) sind mindestens ausreichende Leistungen in zwei Fächern auf der Erweiterungsebene und im Fach des Wahlpflichtunterrichts, befriedigende Leistungen auf der Grundebene, zweimal befriedigende und im Übrigen ausreichende Leistungen in den anderen Fächern. Dieser Abschluss beinhaltet die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums, der Gesamtschule oder entsprechender vollzeitschulischer Bildungsgänge des Berufskollegs, wenn die Leistungen in drei Fächern auf der Erweiterungsebene und im Fach des Wahlpflichtunterrichts und in den übrigen Fächern mindestens befriedigend und im Grundkurs mindestens gut sind (FORQ-E).
dreijährige gymnasiale Oberstufe Die gymnasialen Oberstufe setzt den Bildungsgang der Klassen 5 bis 10 fort. Es gibt eine einheitliche dreijährige gymnasiale Oberstufe an Gesamtschulen und Gymnasien.
Weitere Informationen zur Gesamtschule und zum Schulsystem in NRW finden Sie auf den Seiten des Bildungsportals des Landes NRW.
Im Grundkurs der Sekundarstufe I werden Schüler/innen mit Blick auf den Hauptschulabschluss gefördert. Über die Aufnahme in einen Grund- oder Erweiterungskurs entscheidet die Klassenkonferenz. Sie entscheidet am Schuljahresende, in Einzelfällen auch am Ende eines Schulhalbjahres, ob ein Wechsel des Kurses möglich bzw. erforderlich ist.
Unser schulisches Leitbild orientiert sich an den Prinzipien der Individualität, Innovation und Integration.
So gestalten wir das gemeinsame Lernen von allen Kindern und Jugendlichen: solchen mit besonderen Begabungen ebenso wie mit zusätzlichem Förderbedarf, mit Bielefelder Wurzeln ebenso wie mit Zuwanderungsgeschichte, mit ausgeprägten Sprachtalenten ebenso wie mit naturwissenschaftlichen Interessen.
An unserer Schule sind folgende Fahrten vorgesehen:
• Jahrgang 05: eine zweitägige Kennenlernfahrt im nahen Umkreis der Schule • Jahrgang 06: eine fünftägige Klassenfahrt mit dem Schwerpunkt ‚Teamentwicklung‘ • Jahrgang 10: eine Studienfahrt, in der Regel ins Ausland, z.B. nach England oder Italien • Jahrgang 13: eine Studienfahrt ins Ausland
Die Laufbahn unserer Schüler/innen ist individuell auf ihre Fähigkeiten und ihren Entwicklungsstand ausgerichtet. Das Konzept der Gesamtschule eröffnet viele Möglichkeiten individueller Förderung und Differenzierung in lern- und entwicklungsfördernden Gruppen. Alle Schüler/innen der Gesamtschule werden von uns motiviert, auf ihren persönlich angestrebten Abschluss erfolgreich hinzuarbeiten.
Das Leitbild - Eine Schule für alle Chancengerechtigkeit ist unser zentrales Anliegen. Unsere Kinder und Jugendlichen lernen gemeinsam und voneinander; eine Klasse wird von zwei eng kooperierenden Lehrkräften vom 5. bis zum 10. Schuljahr betreut. Wir verwirklichen Chancengerechtigkeit durch die Förderung der vielfältigen Begabungen, die die Kinder und Jugendlichen mitbringen. Drei Prinzipien stehen dabei für uns im Mittelpunkt:
Individualität Kinder und Jugendliche lernen auf ihre eigene Weise - individuell. Sie erschließen sich ihre Welt auf ganz unterschiedlichen Wegen; diese betrachten wir als gleichwertig. Die Friedrich Wilhelm Murnau - Gesamtschule eröffnet ihren Schülerinnen und Schülern daher unterschiedliche Lernwege zu ihren Zielen, auf denen sie ihre Fähigkeiten individuell entwickeln und entfalten können.
Innovation Unsere Schule ist ein dynamisches System, das sich den neuen Herausforderungen des Lernens stellt. Die Entwicklung effizienter Lernformen in den Fächern, das Lernen in attraktiven Projekten, die intensive Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, die Mitwirkung der Schüler- und Elternschaft, die Entwicklung einer kreativen Kulturschule - dies sind wichtige Merkmale unserer Schule.
Integration Wir begreifen integrative Bildung als Gewinn und Chance. So gestalten wir das gemeinsame Lernen von allen Kindern und Jugendlichen: solchen mit besonderen Begabungen ebenso wie mit zusätzlichem Förderbedarf, mit Bielefelder Wurzeln ebenso wie mit Zuwanderungs-geschichte, mit ausgeprägten Sprachtalenten ebenso wie mit naturwissenschaftlichen Interessen. Aus diesem Grund kommen viele Kinder und Jugendliche auch noch im Laufe der Sekundarstufe I und zu Beginn der gymnasialen Oberstufe zur Friedrich Wilhelm Murnau - Gesamtschule. Alle Kinder und Jugendliche erfahren unsere Schule als eine auf individuelle Bedürfnisse eingehende, innovative und integrative Schule.
Weitere Informationen zum Leitbild unserer Schule und ihren Konzepten finden Sie hier.
Unsere Schule verfügt über zwei Mensen, eine in Haus 1 (für die Jahrgänge 5 – 7) und eine in Haus 2 (ab Jahrgang 8).
In der Mensa Haus 1 gibt es das so genannte ‚Smart Eating‘, ein tägliches Angebot bestehend aus Pasta-, Salat-, Snack-, Dessert- und Getränkebar sowie einer Wok-Station. Hinzu kommt ein täglich wechselndes Tagesgericht. In Haus 2 gibt es jeweils eine Auswahl an Tagesgerichten.
Erfahren Sie mehr über die Verpflegung an unserer Schule oder loggen Sie sich direkt bei der Stattküche ein, um das aktuelle Menü einzusehen oder Essen vorzubestellen.
MurnauWorks Ist ein integratives Schülerprojekt, angesiedelt im Bereich der Berufsorientierung. Schüler/innen erledigen z.B. kleinere Reparaturen am Klassenmobiliar. Zurzeit produziert der Kurs kleine Hängemöbel, um dort Schulrechner sicher verstauen zu können.
Der Unterricht beginnt für die Schüler/innen der Klassen 5 – 10 um 8.00 Uhr und endet montags, mittwochs und donnerstags in der Regel um 15.45 Uhr. Am Dienstag und Freitag um endet der Unterricht in der Sekundarstufe I bereits um 13.50 Uhr.
Es gibt von 10.05 – 10.35 Uhr eine Vormittagspause. Am Montag, Mittwoch und Donnerstag ist die Mittagspause von 12.40 – 13.40 Uhr.
Weitere Informationen zum 60-Minuten-Takt finden Sie hier.
In der Projekt- und Fahrtenwoche finden für alle Jahrgänge die Klassen- und Studienfahrten sowie Klassenprojekte, Exkursionen, Betriebserkundungen, usw. statt. Zur Zeit findet diese besondere Woche jeweils in der 2. Schulwoche nach den Sommerferien ihren Platz.
Die Qualifikationsphase wird ausschließlich im Kurssystem unterrichtet und führt über zwei Schuljahre (Q1 und Q2) zur Allgemeinen Hochschulreife, dem Abitur.
Schüler/innen wählen nach bestimmten Vorgaben aus drei Aufgabenfeldern (sprachlich-künstlerisch, gesellschaftswissenschaftlich und mathematisch-naturwissenschaftlich) zwei Leistungskursfächer zu je fünf Wochenstunden und acht bis zehn Grundkursfächer zu drei Wochenstunden. Für die Wahl gibt es Mindestverpflichtungen für Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Naturwissenschaften und Sport.
RedPen ist ein integratives Schülerprojekt, angesiedelt im Bereich der Berufsorientierung. Schüler/innen verkaufen in der Vormittagspause in den Räumen von Café Pisa Unterrichtsmaterialien wie Mappen, Hefte, Stifte, usw. zum Selbstkostenpreis.
Die Salatbar ist ein integratives Schülerprojekt, angesiedelt im Bereich der Berufsorientierung. Schüler/innen planen, kochen und verkaufen in der Mittagspause am Mittwoch selbstgemachte Suppen und Salate.
Informieren Sie sich weiter über die Verpflegung an unserer Schule.
„Schule der Zukunft - Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist und bleibt Bestandteil unseres Schulprofils.
Bereits in der vorherigen Kampagne-Phase von 2009 bis 2012 hat unsere Schule teilgenommen und eine Auszeichnung der Landesregierung als Agenda-Schule der Stufe II erhalten. Auch 2015 haben wir diese Auszeichnung erhalten.
Die Kampagne „Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit" will Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern für Inhalte, die für Gegenwart und Zukunft bedeutsam sind, sensibilisieren.
Unser Augenmerk richtet sich dabei besonders auf die aktuellen Zukunftsfragen. Dazu gehören beispielsweise: Klimaschutz, Energiewende, nachhaltiger Konsum, Erhalt der Biodiversität und internationale Zusammenarbeit mit den Ländern des Südens.
Im Rahmen der Kampagne werden Arbeitsweisen vermittelt, die die Gestaltungskompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern, Kooperationen und Vernetzung mit vielen außerschulischen Partnern unterstützt. So hat die Schule z.B. eine Kooperation mit dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) zur Umweltbildung von Grundschülerinnen und -schülern.
Im Rahmen der Agenda-Schule führen wir möglichst dauerhaft folgende unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Projekte durch wie z.B.: Café Pisa, FairTrade-Shop, Klimaschutzwettbewerb, Gewässerlabor, etc.
Auf der Schulkonferenz, einem Gremium von Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen wurden die Erziehungsvereinbarungen und die Schulordnung beschlossen, die das Lernen und die Zusammenarbeit zwischen diesen drei Gruppen regeln helfen sollen.
An unserer Schule sind folgende Fahrten vorgesehen:
• Jahrgang 05: eine zweitägige Kennenlernfahrt im nahen Umkreis der Schule • Jahrgang 06: eine fünftägige Fahrt mit dem Schwerpunkt ‚Teamentwicklung‘ • Jahrgang 10: eine Studienfahrt, in der Regel ins Ausland, z.B. nach England oder Italien • Jahrgang 13: eine Studienfahrt ins Ausland
Lesen Sie auch den Bericht zur Studienfahrt nach Canterbury, nahe London, Großbritannien.
Der Unterricht beginnt für die Schüler/innen der Klassen 5 – 10 um 8.00 Uhr und endet montags, mittwochs und donnerstags in der Regel um 15.45 Uhr. Am Dienstag und Freitag um endet der Unterricht in der Sekundarstufe I bereits um 13.50 Uhr.
Es gibt von 10.05 – 10.35 Uhr eine Vormittagspause. Am Montag, Mittwoch und Donnerstag ist die Mittagspause von 12.40 – 13.40 Uhr.
Weitere Informationen zum 60-Minuten-Takt finden Sie hier.
Alle Klassen führen am letzten Donnerstag des Schuljahres einen zentralen Wandertag durch. Weitere Exkursionen können – abhängig vom Unterrichtsvorhaben – hinzukommen.